"Sechs Richtige" erneut Stadtmeister im Kegeln
Der Kegelclub "Sechs Richtige" hat auch in diesem Jahr seine Siegesserie fortgesetzt und die Stadtmeisterschaft für sich entschieden. Auch aufgrund einiger krankheitsbedingter Ausfälle bei den Konkurrenten von "Vivé le Fréde" konnte der Erfolg des Seriensiegers nicht gefährdet werden. Trotzdem war die Kegelabteilung des TuS Jahn, die das Turnier im Auftrag und mit der Unterstützung des Stadtsportverbandes Lüdenscheid ausrichtete, froh, dass der Wettbewerb auf den Bundeskegelbahnen im Restaurant Athen wieder stattfinden konnte.
Endrunde der Herrenclubs 2024 - Foto: Detlef Heider
Fotos, auch aus früheren Wettbewerben, hier in unserer Bildergalerie.
Der Club "Vivé le Fréde" konnte nach kurzfristiger Absagbe mehrerer Mitglieder nur mit drei Spielern an den Start gehen. Da für das Mannschaftsergebnis die besten fünf Spieler in beiden Durchgängen des Bilderspiels "Der große Fredenbaum" gewertet werden, stand der diesjährige Stadtmeister der Herrenclubs dadurch praktisch zu Beginn des Wettbewerbs schon fest. Niklas Illhardt mit 524, Ralf Weinberg mit 462 und Jens Keller mit 427 Punkten erzielten ein Mannschaftsergebnis von 1.413 Punkten.
Der Club "Sechs Richtige", Seriensieger seit 2015, konnte in jedem Durchgang ein Ergebnis streichen, da er mit sechs Keglern angetreten war. Mit einem Gesamtergebnis von 2.548 Punkten und somit einem deutlichen Vorsprung von über 1.100 Punkten sicherte sich das Team um den Einzelstadtmeister Holger Anders erneut den Titel. Die Einzelergebnisse: Holger Anders mit 576, Heinz-Jürgen Lange knapp dahinter mit 573, Dirk Nädler mit 503, Martin Schönfelder mit 476 und Ulrich Barthelmes mit 420 Punkten.
Einmal mehr standen der Teamgeist und der Spaß im Mittelpunkt des Wettbewerbs. Wie schon eine Woche zuvor bei den Gemischten Clubs wurde auch von den Herrenclubs eine Fortsetzung des traditionsreichen Wettbewerbs im nächsten Jahr gewünscht. Alle würden sich freuen, wenn dann auch neue Teilnehmer hinzukämen. Interessenten sei versichert: der Spaß steht im Vordergrund, niemand muss befürchten, sich zu blamieren.